Schmerzarten
Setzt man sich mit Schmerzen professionell und systematisch auseinander, ist es für Diagnostik wie Behandlung wichtig, die unterschiedlichen Schmerzarten von einander zu unterscheiden.
Neben der Schmerzstärke und -dauer unterscheiden wir verschiedene Schmerzursachen (Entzündung, Verletzung, Nervenschädigung, psychischer Stress, …) und Schmerzort (Muskel/Skelett/Bänder, Nerven, Eingeweide).
Manche Schmerzen sind klar einer Ursache zuordenbar (z.B. Knochenbruch), bei manchen Schmerzen sind die Umstände nicht so offensichtlich (z.B. chron. Rückenschmerz (vertebrogen vs. psychogen, Fibromyalgie).
Ein systematisches Vorgehen und viel klinische Erfahrung erleichtern es, mit den richtigen Untersuchungen die korrekten Behandlungsschritte in weiterer Folge einzuleiten.


Akute – Chronische Schmerzen
Das Schmerzsystem im Körper hat eine Warn- und Schutzfunktion als zentrale, lebenswichtige Aufgabe. Akute Schmerzen treten meist plötzlich auf und klingen nach Beseitigung der Ursache

Rückenschmerzen
Rückenschmerzen sind die häufigste chronische Erkrankung in Österreich und fast jeder ist einmal in seinem Leben davon betroffen

Neuropathische Schmerzen
Neuropathische Schmerzen Etwa 6% der Bevölkerung in Österreich leiden unter neuropathischen Schmerzen. Diese Sonderform der Schmerzen ist daher deutlich häufiger als landläufig vermutet. Nervenschmerzen sind

Kopf- und Gesichtsschmerzen
Fast jeder Mensch leidet mindestens einmal in seinem Leben unter Kopfschmerzen, fast 60% der Österreicher geben an, regelmäßig betroffen zu sein. Damit zählen Kopfschmerzen neben

Tumorschmerzen
Sobald Patient:innen die schockierende Diagnose „Krebs“ oder „bösartiger Tumor“ bekommen, ändert sich mit einem Schlag Alles im Leben der/s Betroffenen. Oft ist die Angst vor

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Komplexe Schmerzsituationen Wie sooft im Leben ist auch die Schmerzmedizin nicht immer ganz einfach … selbst dann nicht, wenn man sich seit Jahrzehnten damit beschäftigt. Nicht